REDEN SIE MIT! – Behandlungsfehler

Behandlungsfehler und deren, oftmals schwerwiegende, Konse­quenzen stellen für westliche Gesellschaften eine große Belastung dar, sowohl sozial als auch finanziell. In den USA sind medizinische Fehler mit etwa 250.000 Toten pro Jahr die dritthäufigste Todesursache; in Deutschland kommen Behandlungsfehler bei 1% aller Krankenhausbehandlungen vor, 0,1% aller im Krankenhaus behandelten Patient:innen sterben in Folge eines Be­handlungsfehlers – das ist eine:r von 1.000 Patient:innen. Für Österreich gibt es, trotz der enormen gesundheitspolitischen Relevanz, bis heute kaum Zahlen zur Häufigkeit von Behandlungsfehlern sowie wenig öffentlichen Diskurs.

Um das Thema stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken, wurde ein eigenes Projekt ins Leben gerufen, das vom Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft von Juni 2022 bis Dezember 2023 gefördert wird. Das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety lädt alle in Österreich lebenden Personen ein, im Rahmen des Projekts „Reden Sie mit! – Behandlungsfehler“ ihre Erfahrungen mit der Thematik zu teilen. Mit dem Projekt soll unter anderem ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs zum Thema Behandlungsfehler angestoßen werden. Mit Stimmen aus der Bevölkerung wird eine Plattform zum Erzählen individueller Geschichten geschaffen, auf Basis der gesammelten Erfahrungen werden anschließend mit Expert:innen systematisch konkrete Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt.

Wenn wir uns Studien zur Epidemiologie von Behandlungsfehlern im Gesundheitssystem ansehen, ist ein großer sogenannter ‚Litigation Gap‘ zwischen dem, was sichtbar wird, und dem, was unsichtbar bleibt, festzustellen. Diesen Gap gilt es zu verkleinern.

Gerald Bachinger, Patient:innenanwalt Niederösterreich

Der Prozess

"Reden Sie mit! – Behandlungsfehler" ist eine umfassende Initiative, die die breite Bevölkerung wie auch Expert:innen und Praktiker:innen einbindet:

Phase 1: Befragung der Bevölkerung (Crowdsourcing)

Von Anfang Oktober bis Ende Jänner 2023 laden wir die Bevölkerung ein, ihre Meinungen sowie persönliche Erfahrungen zum Thema Behandlungsfehler zu teilen. Konkret werden vier offene Fragen gestellt sowie verschiedene soziodemographische Merkmale abgefragt:

Phase 2: Einbindungs-Workshops (Co-Creation-Prozess)

Basierend auf den Ergebnissen des Crowdsourcings werden Anfang 2023 Expert:innen aus unterschiedlichen Feldern (Kommunikationsexpert:innen, Gesundheitspersonal, Jurist:innen etc.) zusammen mit Bürger:innen in einem interdisziplinären Rahmen diskutieren. Ziel der Workshops ist einerseits die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Patient:innen sowie Gesundheitspersonal zur besseren Vermeidung von Behandlungsfehlern. Andererseits werden in diesem Rahmen umfassende Aufklärungsmaßnahmen geplant, die einen gesellschaftlichen Diskurs zum Thema Behandlungsfehler sowie nachhaltige Veränderungen im österreichischen Gesundheitswesen anstoßen sollen.

Phase 3: Maßnahmen zur breiten Aufklärung sowie Pilotprojekte

In der dritten Phase des Projekts werden unterschiedliche Aufklärungsmaßnahmen umgesetzt. Durch diese soll das Augenmerk der österreichischen Bevölkerung auf das Thema Behandlungsfehler gelenkt, ein breiter öffentlichen Diskurs zu diesem angestoßen sowie über bestehende Ressourcen und Anlaufstellen aufgeklärt werden, auf die im Falle eines Behandlungsfehlers zurückgegriffen werden kann. Der Fokus wird hier auf die Wichtigkeit gelingender Kommunikation im medizinischen Bereich gelegt.

Weiters werden die Ergebnisse und Erkenntnisse der vorigen Phasen auch genutzt, um konkrete Pilotprojekte in Einrichtungen des Gesundheitswesens anzustoßen. Diese sollen zu nachhaltigen Veränderungen führen (strukturelle und Policy-relevante Ebene) und so zur langfristigen Erhöhung der Patient:innensicherheit in Österreich beitragen.

Für Österreich gibt es kaum Zahlen zur Häufigkeit von Behandlungsfehlern und wenig öffentlichen Diskurs. Dabei zeigen diverse Entscheidungen des OGH der letzten Jahre, wie relevant ein solcher Diskurs für die Gesundheitspolitik und die Gesellschaft im Allgemeinen wäre.

Maria Kletecka-Pulker, Scientific Host Director des Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety

Projektergebnisse

(1)

Crowdsourcing: Insgesamt wurden mittels einer Crowdsourcing-Kampagne etwa 1600 Personen erreicht und rund 230 vollständige Rückmeldungen über einen Online-Fragebogen gesammelt. Bei der qualitativen Auswertung (thematische Analyse) zeigte sich, dass das Thema Kommunikation für die Teilnehmer:innen des Crowdsourcings in Bezug auf Behandlungsfehler eine Schlüsselrolle zu spielen scheint. Antworten, die dem Bereich der Kommunikation zugeordnet werden konnten, wurden durchgehend am häufigsten genannt und konnten in weitere Subthemen geclustert werden: Diese reichen von wahrgenommenen Kommunikationsfehlern in der allgemeinen Gesprächsführung und in der Aufklärung über das Gefühl, allein gelassen worden zu sein, fehlende Anerkennung in der Kommunikation und fehlende Werte und Moral, bis hin zu Stigmatisierung und verbaler bzw. psychischer Gewalt und Aggression während der Behandlung. Zwei weitere Themen, die in den Antworten gehäuft vorkamen, sind jenes der mangelhaften Fehlerkultur im Gesundheitssystem, sowie jenes der Nachsorge, welche im Zusammenhang mit Behandlungsfehlern häufig als unzureichend wahrgenommen zu werden scheint.

(2)

Co-Creation-Workshops: Basierend auf den Ergebnissen des Crowdsourcings fanden im Juni 2023 moderierte ko-kreative Workshops zu drei unterschiedlichen Themen (Kommunikation, Fehlerkultur, Nachsorge) statt. Die Teilnehmenden waren zu zwei Dritteln Bürger:innen/Patient:innen und Angehörige, das andere Drittel bestand aus Expert:innen aus den folgenden Feldern und Organisationen: Caritas, CIRSmedical, Entlassungsmanagement des AKH, GÖG, Niederösterreichische Patienten- und Pflegeanwaltschaft, PVE Sonnwendviertel, Telefonseelsorge Wien, Verein Second Victim sowie unterschiedlichste Gesundheitsdienstleister:innen. Im Zuge der Workshops wurden gemeinsam Maßnahmen-Ideen zur besseren Vermeidung von bzw. zum verbesserten Umgang mit Behandlungsfehlern diskutiert. Insgesamt entstanden im Zuge der drei Workshops 27 unterschiedliche Maßnahmen-Ideen.

(3)

Pilotprojekte: Mit Blick auf die Umsetzbarkeit der Ideen sowie auf deren jeweiligen erwarteten Wert für Betroffene wurden vom Projektteam die folgenden drei Maßnahmen-Ideen für die weitere Umsetzung bzw. Pilotierung ausgewählt:

(a)

Gesundheitsführerschein: Im Zuge dieses Pilotprojekts wurden Schul-Workshops zu den Themen psychische und physische Gesundheit und Prävention, Empowerment in Bezug auf Gesundheitsfragen sowie Navigation im österreichischen Gesundheitssystem konzeptioniert und umgesetzt. Unser Ziel war es hier, erlernte Kompetenzen über die teilnehmenden Kinder und Jugendliche auch in deren Familien zu tragen. Vor Beginn sowie nach Ende des Workshops erfolgte jeweils eine Messung der Gesundheitskompetenz der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen.

(b)

Wartezimmer neu: Im Rahmen dieses Pilotprojekts erfolgte die Ergänzung des Prozesses in einem ärztlichen Wartezimmer mit dem Ziel, Patient:innen während des Wartens die Möglichkeit zu bieten, sich besser auf die bevorstehende Behandlungssituation vorzubereiten. So sollte die Basis für ein qualitativ hochwertigeres Gespräch für beide Seiten gelegt werden. Die Ergebnisse des Pilotprojekts sowie Unterlagen, um eine ähnliche Vorbereitung zu ermöglichen, finden sich im Anhang des Abschlussberichtes des Reden Sie Mit! - Behandlungsfehler Projekts.

(c)

Aus- und Weiterbildungsinitiative: Dieses Pilotprojekt verfolgte das Ziel der Verankerung eines Moduls zum Thema Fehlerkultur und -management in allen medizinischen, pflegerischen und sonstigen verwandten Curricula in Österreich. Dazu erfolgte ein intensiver Austausch sowie Kooperationen mit Expert:innen anderer Organisationen. Im Vorfeld ist zudem eine Erhebung zu bestehenden Ausbildungsangeboten zu diesen Themen angedacht.

Kontakt für weiterführende Informationen:
Elisabeth Klager, MSc, elisabeth.klager@dhps.lbg.ac.at
Anna Teufel, MA, anna.teufel@plattformpatientensicherheit.at

Über die Initiative

Das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety (LBI DHPS) hat gemeinsam mit dem Österreichischen Patient:innenbeirat und der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit im Juni 2022 die Initiative "Reden Sie mit! – Behandlungsfehler" gestartet. Unterstützt wird das Projekt aus dem Budget des Open Innovation in Science Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft über den „OIS Enrichment Fund“. Bis Ende Jänner 2023 sind alle in Österreich lebenden Menschen eingeladen, ihre Erfahrungen und Meinungen zum Thema Behandlungsfehler einzubringen. Die gesammelten Geschichten werden durch Sozialwissenschafter:innen aufbereitet und im Anschluss gemeinsam mit Expert:innen aus den verschiedensten Fachrichtungen diskutiert, um einen gesellschaftlichen Diskurs zum Thema Behandlungsfehler anzustoßen, Handlungsempfehlungen für Patient:innen sowie Gesundheitspersonal zu erarbeiten sowie nachhaltige Veränderungen im Gesundheitswesen zu bewirken.

Das Projekt „Reden Sie mit! – Behandlungsfehler“ verfolgt konkret folgende Ziele:

  1. Start einer öffentlichen Debatte zum Thema Behandlungsfehler mit dem langfristigen Ziel, einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der bestehenden Fehlerkultur zu leisten sowie Veränderungen im Gesundheitswesen in Richtung einer Erhöhung der Patient:innensicherheit anzuregen,
  2. Beitrag zur Findung einer möglichst verständlichen und nachvollziehbaren Definition des Begriffs Behandlungsfehler unter Einbeziehung/Mitwirkung von Patient:innen und Bürger:innen,
  3. Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Gesundheitspersonal und Patient:innen bei Aufklärungsgesprächen,
  4. Steigerung des „Empowerments“ von Patient:innen durch vermehrte Aufklärung sowie Aufzeigen konkreter Ressourcen, auf die diese im Falle von Behandlungsfehlern zurückgreifen können, sowie
  5. Steigerung des „Empowerments“ von Gesundheitsdienstleister:innen in Bezug auf das Themenfeld Behandlungsfehler.
Ziel unseres Projekts ist es, einen öffentlichen Dialog anzustoßen, Handlungsempfehlungen für Patient:innen und Gesundheitspersonal zu erarbeiten sowie nachhaltige Veränderungen im Gesundheitswesen zu bewirken.

Elisabeth Klager, Administrative Director des Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety

Weitere Initiativen zum Thema Behandlungsfehler

Auch in der Vergangenheit gab es schon zahlreiche wichtige Initiativen zur Erhöhung der Patient:innensicherheit in Österreich:

CIRSmedical, eingeführt im Jahr 2009, ist ein anonymes Fehlermeldesystem für das österreichische Gesundheits­wesen, das es Gesundheitspersonal erleichtern soll, gegenseitig aus Fehlern zu lernen, Ursachen gemeinsam aufzuarbeiten und Konsequenzen für das Risiko- und Qualitätsmanagement zu ziehen.

Die Initiative Sicherheit im OP (SIOP) setzt sich verstärkt für die erhöhte Patient:innen- sowie Mit­arbeiter:innensicherheit im Rahmen von Operationen ein.

Eine weitere Initiative zur Erhöhung der Patient:innensicherheit im Rahmen operativer Eingriffe ist die OP-Sicherheits-Checkliste. Diese wurde 2009 von der WHO veröffentlicht; eine österreichische Version der Checkliste wurde von der Plattform Patient:innensicherheit herausgegeben. Die korrekte und flächendeckende Anwendung der Liste führt nachweislich zur erhöhten Sicherheit von Patient:innen im OP.

Die Österreichische Fachgesellschaft für Qualität und Sicherheit im Gesundheitswesen (ASQS) bietet eine Plattform für interdisziplinären und internationalen Austausch zu diversen Qualitäts- und Sicherheitsthemen im Gesundheitswesen. Zudem werden gemeinsam Studien durchgeführt und Projekte zur Erhöhung der Sicherheit im österreichischen Gesundheitssystem ins Leben gerufen.

Auch die bundeslandspezifischen Patient:innenanwaltschaften sowie Ombudsstellen und Büros für Patient:innenanliegen in Krankenanstalten spielen eine wichtige Rolle in der Sicherstellung der Patient:innensicherheit in Österreich. Diese leisten wichtige Arbeit in der außergerichtlichen Vertretung von Patient:innen in Streitfällen, betreiben Aufklärungsarbeit und bieten gesicherte Informationen zu Patient:innenrechten.
Übersicht der bundeslandspezifischen Angebote

Weiters veröffentlichen die Anwaltschaften jährlich bundeslandspezifische Tätigkeitsberichte und -statistiken zur Inanspruchnahme ihrer Tätigkeiten. In Wien wurden im Jahr 2021 beispielsweise 4.079 Anliegen dokumentiert, wobei es sich in 783 Fällen um behauptete Behandlungsfehler handelte. In 176 dieser Fälle wurden vonseiten der Wiener Pflege- und Patient:innenanwaltschaft (WPPA) finanzielle Entschädigungen für die betroffenen Patient:innen ausgehandelt. Siehe hierzu den Tätigkeitsbericht der WPPA des Jahres 2021:
Tätigkeitsbericht der WPPA des Jahres 2021

In Deutschland und der Schweiz gibt es zudem Initiativen zur Prävention von Never Events. Never Events sind schwerwiegende Ereignisse im medizinischen Bereich, welche zu Patient:innenschäden führen und als vermeidbar gelten.

Trotz dieser und weiterer Initiativen zur Erhöhung der Patient:innensicherheit verursacht das Auftreten von Behandlungsfehlern nach wie vor viel individuelles Leid. Dies sowohl auf Patient:innen- und Angehörigenseite, welche als primär Betroffene direkte Folgeschäden erleiden, als auch auf der Seite von Gesundheitsdienstleister:innen. Diese erleiden in Folge von Behandlungsfehlern als sogenannte „Second Victims“ oftmals schwere psychische Probleme, etwa Angstzustände oder posttraumatische Belastungsstörungen (siehe hierzu auch den Verein Second Victim). Behandlungsfehler führen so zu hohen sozialen sowie ökonomischen Folgekosten und stellen für das österreichische Gesundheitssystem somit weiterhin eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Vor diesem Hintergrund und auf Basis der Ergebnisse früherer Initiativen soll das Projekt „Reden Sie mit! – Behandlungsfehler“ nun einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der Patient:innensicherheit in Österreich leisten.

In der Auseinandersetzung mit dem Thema Behandlungsfehler müssen stets auch rechtliche Gesichtspunkte mitgedacht werden. Auch wenn sich im österreichischen Gesetz keine explizite Definition des Begriffs findet, gibt es doch eine Vielzahl an Bestimmungen, die sich mit der Thematik befassen. Aus diesen lässt sich ableiten, dass ein Behandlungsfehler im Kern ein vermeidbares unerwünschtes Ereignis ist, das die Kriterien der Sorgfaltspflichtverletzung erfüllt. Für ein solchen Fehlverhalten können Ärzt:innen haftbar gemacht werden. Dies bedeutet konkret, dass Patient:innen, die einen Behandlungsfehler erlitten haben, vor Gericht gehen können, und betroffenes Gesundheitspersonal im Falle der Nachweisung eines solchen Fehlers mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss.

Aus meiner Sicht ist es wichtig, sich dem Thema Behandlungsfehler vermehrt zu widmen, da Betroffenen mehr Gehör geschenkt und eine Stimme gegeben wird und somit Behandlungsfehler nicht nur mehr ins Bewusstsein und in den offenen Diskurs geraten, sondern auch besser auf deren Reduktion hingearbeitet, wie auch weiterführenden Folgen entgegengesteuert werden kann - weil Patient:innensicherheit dadurch erhöht werden kann!

Johanna Öttl, Mitglied im Österreichischen Patient:innenbeirat
Bei Behandlungsfehlern funktioniert das Sprichwort "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" nicht, eher im Gegenteil. Es ist wichtig, missglückte Behandlungen als solche auszuloten, ihnen einen Namen zu geben und aus ihnen für die Zukunft zu lernen. Fehler verschwinden durch das Wegschauen nicht. Sie gehören zum Menschsein. Über sie offen zu sprechen ist der Grundstein einer ausgewogenen Fehlerkultur.


Polina Toloraya, Mitglied im Österreichischen Patient:innenbeirat

Projektteam

Das interdisziplinäre Projektteam setzt sich aus dem Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety sowie Mitgliedern des Österreichischen Patient:innenbeirats zusammen und umfasst so eine Gruppe von Menschen mit sehr unterschiedlichen fachlichen und persönlichen Hintergründen und Erfahrungen:

Patient:innenbeirat

  • Paul Brandl
  • Lukas Geck
  • Rudolf Grünzweig
  • Ingomar Gutmann
  • Manfred Jud
  • Johanna Öttl
  • Bernhard Reichl
  • Andreas Ronge-Toloraya
  • Rudolf Steinbichl
  • Polina Toloraya

LBI DHPS

  • Sybille Behrens
  • Mariya Bukowski
  • Klara Doppler
  • Christina Hafner
  • Hannah Hausegger
  • Mojca Hribersek
  • Elisabeth Klager
  • Maria Kletecka-Pulker
  • Anna Teufel
  • Harald Willschke